Anschlussvereinbarung und Übergang nach der Sek. I

Einen Plan zu haben, schafft Sicherheit...

Am Ende des Jahrgangs 9 setzen die Jugendlichen erstmals eine Anschlussvereinbarung auf. Dabei blicken sie auf ihre bisherigen Erfahrungen im Berufsorientierungsprozess zurück und entwickeln realistische Anschlussperspektiven. Gemeinsam mit ihren Lehrkräften, allen weiteren Personen im Beratungsprozess und insbesondere ihren Eltern halten die Jugendlichen ihre nächsten Schritte auf dem Weg in Ausbildung oder Studium fest. Ziel ist es, ein Gelingen dieses Übergangs herbeizuführen und Brüche im Übergang zu vermeiden.

Ergänzend zu den schulischen Prozessen stehen dazu verschiedene Beratungs- und Informationsangebote der KAoA-Partner zur Verfügung. Im letzten Schulhalbjahr der Sekundarstufe I werden diese Angebote durch die sogenannte Verantwortungskette noch einmal geschärft. Jugendliche, die noch keinen Ausbildungsplatz gefunden haben oder keine feste Zusage für eine schulische Anschlussperspektive erhalten, rücken in den Fokus und erhalten zusätzliche Angebote.  So wird unter anderem auch zu verschiedenen Übergangsangeboten informiert. Diese können in Anspruch genommen werden, wenn zunächst eine weitere Qualifizierung oder ein spezielles zielgruppengerechtes Angebot gewünscht oder benötigt wird. Ziel ist, dass alle Jugendlichen im Übergang in ihre berufliche Zukunft so unterstützt werden, dass bis zum Schuljahresende niemand ohne passenden Anschluss in die Sommerferien geht.

Für das Anmeldeverfahren im Übergang Sekundarstufe I in die Sekundarstufe II bzw. in das Berufskolleg bietet die Stadt Hamm die Anmeldung über Schüler Online an.