Fortschreibung Städtebauliche Rahmenplanung Bockum-Hövel

Der Rat der Stadt Hamm hat am 29.06.2021 die vom Planungsbüro Reicher Haase erarbeitete städtebauliche Rahmenplanung Bockum-Hövel mit einem umfassenden Zielsystem als planerische Handlungs- und Orientierungsgrundlage für die zukünftige Entwicklung des Bockum-Höveler Stadtteilzentrums zur Kenntnis genommen und zudem der gewünschten Fortschreibung der Rahmenplanung zugestimmt (Vorlage 0200/20).

Das auch mit der Fortschreibung beauftragte Planungsbüro hat aufbauend auf den Ergebnissen der zuvor erarbeiteten Rahmenplanung weitere, für den Planungsbereich gewünschte, vertiefende Untersuchungen vorgenommen. Die Ergebnisse hat das Büro in einem mit der Verwaltung abgestimmten Endbericht zusammengefasst, der vom Rat der Stadt Hamm am 27.09.2022 zustimmend zur Kenntnis genommen worden ist (Vorlage 0848/22). Beide Berichte sind den unten stehenden Downloads zu entnehmen.

Der Bericht zur Fortschreibung beinhaltet konkretisierende Aussagen und Planungen für die beiden räumlichen Vertiefungsbereiche – das Bockum-Höveler Zentrum und das Areal des St. Josef-Krankenhauses. Hinzu kommen die im Ergebnis der weiteren politischen Diskussion gewünschten inhaltlichen Vertiefungen, die sich mit der Standortsuche für einen multifunktionalen Bürgersaal, eine Mobilstation und eine Markthalle beschäftigt haben.

Für das Zentrum von Bockum-Hövel zeigt die Fortschreibung planerische Entwürfe und konzeptionelle Aussagen zur Stärkung der Teilräume Marktplatz mit Rathausgebäude, Park am Bürgeramt, Rathaus-Center mit Parkplatz und Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Platz.

Eine bedeutsame stadtgestalterische Aufwertung erfährt der Marktplatz an seiner südlichen Seite durch den von dem Architekturbüro HPP vorgeschlagenen Anbau eines Bürgersaals in die vorhandene Gebäudestruktur des Rathauses. Dies ist das Ergebnis der Standortsuche für eine multifunktionale Veranstaltungsräumlichkeit in Bockum-Hövel. Zur weiteren Erhöhung der Aufenthaltsqualität des Marktplatzes werden verschiedene Vorschläge wie die Errichtung eines Fontänenfeldes, eine mit Sitzgelegenheiten versehene Baumgruppe und ein Multifunktionsdach als offene Markthalle dargestellt. Ein solches „Marktdach“ wird alternativ zur Entwicklung einer Markthalle gesehen, deren Realisierung als schwierig eingeschätzt wird.

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