Es weihnachtet

Christmas classics at the movies

Was wäre ein Film ohne Musik? Seit 1935 wird der Oscar in den Kategorien Beste Filmmusik/Bester Song vergeben, Grund genug, am Sonntag, 21. Dezember, um 18:00 Uhr im Kurhaus  einen konzertanten Ausflug in die weite Welt der Filmmusik zu unternehmen! Und weil das Fest der Liebe vor der Tür steht, geht die Reise in die Schatzkiste der weihnachtlichen Filmklassiker und ihrer schönsten Melodien.

Was wäre ein Film ohne Musik? Man erinnere sich nur an die legendäre Dusch-Szene in Hitchcocks “Psycho”, die tonlos jeglichen Gruseleffekt vermissen lassen würde. Oder die Momente, in denen “Der weiße Hai” sich langsam seinen Opfern nähert … Aber nicht nur in Thrillern und Horrorfilmen ist die Musik ein wesentlicher Bestandteil des Erfolgs. “Star Wars” ohne Imperial March? “Spiel mir das Lied vom Tod” ohne klagende Mundharmonika? Harry Potters Abenteuer ohne Hedwig’s Theme?

Die Liste ließe sich endlos fortsetzen, oftmals sind die Filmsoundtracks genauso, mitunter sogar noch erfolgreicher als die Filme selbst. Seit 1935 wird der Oscar in den Kategorien Beste Filmmusik/Bester Song vergeben, zu den Großen seiner Zunft zählt zweifelsohne John Williams, der über 50 Mal nominiert war und fünfmal gewann. Grund genug für einen konzertanten Ausflug in die weite Welt der Filmmusik! Und weil das Fest der Liebe vor der Tür steht, geht die Reise in die Schatzkiste weihnachtlicher Filmklassiker und ihrer schönsten Melodien. Die detaillierte Auswahl wird hier nicht verraten – denn ein bisschen Überraschung unterm Tannenbaum darf's schon sein. John Williams ist aber auf jeden Fall dabei, ebenso die Film-Komponistenkollegen Alan Silvestri, Craig Armstrong und Danny Elfman.

Die Solistenparts übernimmt die preisgekrönte niederländische Sopranistin Laetitia Gerards, die besonders für ihre mitreißende Bühnenpräsenz und außerordentliche Musikalität geschätzt wird.

Am Dirigentenpult steht Markus Huber. Der Münchner begann seine Musiklaufbahn als Solist des Tölzer Knabenchores, seine Dirigentenkarriere 1996 beim Landestheater Detmold. Seit 2019 ist er Chefdirigent der Thüringen Philharmonie, aber auch als Gastdirigent im In- und Ausland gefragt.

Erstmals gibt sich die NWD schon vor Silvester in Hamm die Ehre. 1950 noch als Städtebundorchester gegründet, hat sie sich längst einen hervorragenden Ruf in der Fachwelt und beim Publikum erarbeitet. Jährlich etwa 130 Konzerte stehen auf dem Programm, nicht nur in heimischen Konzertsälen, sondern in berühmten internationalen Häusern wie dem Concertgebouw Amsterdam, der Tonhalle Zürich und dem Großen Festspielhaus in Salzburg.

Laetitia Gerards

© Romy Treebusch

Nordwestdeutsche Philharmonie

© Michael Adamski