Die Stadt Hamm hat Billigkeitsleistungen des Landes Nordrhein-Westfalen in Höhe von mehr als 1,4 Millionen Euro erhalten, die der Kompensation von Einnahmeausfällen und Kosten im öffentlichen Nahverkehr dienen. „Wir freuen uns sehr darüber, dass die Bezirksregierung unserem Antrag umfänglich gefolgt ist und wir für Hamm das Maximum aus diesem Rettungsschirm herausholen konnten“, erklärte Oberbürgermeister Marc Herter. Die Mittel des Landes sollen die Verkehrsunternehmen entlasten, indem unter anderem Einnahmeausfälle aus fehlenden Ticketeinnahmen sowie Kosten für zusätzliche Infektionsschutzmaßnahmen wie Plexiglas-Trennscheiben in den Bussen ein Stück weit aufgefangen werden.
Gelder gehen an die Träger des ÖPNV
Die Stadt Hamm als Antragstellerin leitet die Mittel in vollem Umfang an die Träger des ÖPNV weiter. Der Großteil der Fördersumme geht entsprechend an die Stadtwerke Hamm. „Die Mittel aus dem Rettungsschirm des Landes entlasten unsere Finanzen im harten Corona-Jahr 2020 spürbar. Dennoch werden diese Gelder nur einen Teil unserer coronabedingten Kosten abfangen – trotzdem freuen wir uns über die schnelle und vollständige Anerkennung unserer Belastung im Zuge der Bewilligung“, betonte Stadtwerke-Geschäftsführer Reinhard Bartsch.