Die finanziell größte Einzelmaßnahme ist an der Wiescherhöfener Straße in der Selmigerheide, wo im kommenden Jahr im Abschnitt zwischen dem Bahnübergang und dem Kohlmeisenweg für rund 1,1 Millionen Euro ein neuer Kanal gebaut sowie die Fahrbahn erneuert werden. „Wir müssen den Sanierungsstau auflösen und sind deshalb in den kommenden Monaten an vielen Stellen im Stadtgebiet aktiv. Trotz dieser besonderen Situation tun wir alles, um die Verkehrsbeeinträchtigungen für die Bürgerinnen und Bürger möglichst gering zu halten. Wir bitten gleichzeitig um Verständnis für die notwendigen Maßnahmen“, betont Oberbürgermeister Marc Herter.
Allein in diesem Jahr werden beispielsweise die Wilhelmstraße (von Silberstraße bis Otto-Brenner-Straße), die Kamener Straße (in Teilbereichen von Kleine Werlstraße bis Bönener Straße), die Radbodstraße (von Hafenstraße bis Dortmunder Straße) oder der Geh- und Radweg an der Ostwennemarstraße (von Grenzweg bis Marker Dorfstraße) saniert. Im kommenden Jahr stehen unter anderem Fahrbahnsanierungen am Kirchweg (von Ostwennemarstraße bis Soester Straße), Auf der Breite (von Werler Straße bis Wambelner Straße), an der Heessener Straße (in Teilbereichen von Münsterstraße bis Afyonring oder am verbindenden Fuß- und Radweg von der Magnolienstraße bis zur Habichtshöhe in Bockum-Hövel an. „Wir nehmen in den kommenden 18 Monaten viel Geld in die Hand, um unsere Infrastruktur langfristig fit zu machen. Das ist baulich wie finanziell eine Herausforderung, die uns viel abverlangen, sich am Ende aber auszahlen wird“, verdeutlicht Stadtbaurat Andreas Mentz.