Leif de Leeuw Band

Leif de Leeuw - guitar
Sem Jansen – vocals, guitar
Boris Oud – vocals, bass
Tim Koning - drums
Joram Bemelmans - drums
Willem‘t Hart – wurlitzer/hammond organ, piano

Als Neunjähriger begann der Niederländer Leif de Leeuw mit den Gitarrespiel, zwei Jahre später entdeckte er die Blues-Musik für sich. Schon früh konnte er das Publikum von seiner Fingerfertigkeit überzeugen: Im Alter von gerade einmal 14 gewann er erstmals den Sena Young Guitar Talent Award, ein Erfolg, den er sieben Jahre später noch einmal wiederholte.

De Leeuw studierte an der Musikhochschule in Rotterdam und gründete 2013 seine Band (damals noch als Quartett), mit der er seitdem nicht nur die Blues- und Rockliebhaber begeistert. Auch sie ist längst preisgekrönt, Ende 2014 gewannen die Vier die Dutch Blues Challenge, 2015 wurden sie bei den European Blues Awards zur „Besten Band“ gekürt. Aktuell hat das Magazin ‘De Gitarist’ ihn zum 7. Mal als Besten BluesRock-Gitarristen in Benelux gewählt und sein kongenialer Partner, Sänger/Gitarrist Sem Jansen, hat fast zeitgleich die bekannte niederländische TV-Musik-Show „Hit the Road“ gewonnen.

2014 erschien eine erste EP mit fünf Songs, die von Presse und Kritik hochgelobt wurde und die Produktion des ersten „vollwertigen“ Albums ermöglichte – „Leelah“ (2016). Infolgedessen wurde die Band zu mehreren großen Festivals (u. a. Ribs ʹnʹ Blues, Sziget, Haarlem Jazz & more) eingeladen, tourte durch Europa und produzierte gleich die nächste CD, „Until better times“ (2017). Ein Live-Album und eines mit Songs der Allman Brothers Band folgte, bevor 2020 ihr jüngstes Werk „Where we’re heading“ erschien, aus dem sie sicher auch einige Songs bei ihrem Debüt in Hamm spielen werden.

Der Klang der Band ist noch immer tief verwurzelt im Delta des Mississippi, Blues und Blues-Rock weiterhin wichtige Grundlage und Inspirationsquelle für die Musiker, doch eingrenzen lassen sie sich nicht. Durch die markante Stimme von Sänger Sem Jansen, den zweiten Schlagzeuger und einen neuen Klavier- und Orgelspieler hat sich der Sound extrem verdichtet, atemberaubend-kreative Twin-lead Gitarrensolos, groovendes Schlagzeug und funk-jazziges Orgelspiel inklusive.