„Das neue Industriegebiet gibt uns ein Stück Flexibilität zurück, die wir zuletzt nicht mehr hatten, weil die vorhandenen Flächen mit wenigen Ausnahmen vollgelaufen waren. Ein attraktiver Wirtschaftsstandort braucht auch die entsprechenden Plätze für die Ansiedlung neuer Industrieunternehmen.“
Auch für die Unternehmen sei der neue Standort in besonderer Weise attraktiv – insbesondere wegen der zentralen Lage. Unter anderem bietet die 42 Hektar große Fläche, die ausschließlich auf Gebiet der Gemeinde Lippetal liegt, einen unmittelbaren Anschluss an die Autobahn A2. Geschäftsführer der neuen Gesellschaft sind Carsten Lantzerath-Flesch (Wirtschaftsförderung Hamm) und Hans-Joachim Hobrock (Gemeinde Lippetal): „Wir freuen uns auf die neue Herausforderung und die ersten Gespräche mit interessierten Unternehmen. Unser oberstes Ziel ist es, dass auf dieser Fläche möglichst viele neue Arbeitsplätze von hoher Qualität entstehen. Diesen Auftrag hat uns die Politik klar mit auf den Weg geben.“
Oberbürgermeister Herter und Bürgermeister Lürbke betonten, dass das Miteinander zwischen beiden Partner von einem großen Vertrauen geprägt sei. Nur auf dieser Basis könne es ein gemeinsames Projekt dieser Größe geben. Die Stadt Hamm und die Gemeinde Lippetal werden an der neuen Gesellschaft jeweils die Hälfte der Anteile halten.