Trotz schwieriger Rahmenbedingungen gibt es einen ausgeglichenen Doppelhaushalt für die Jahre 2024 und 2025 mit einem Gesamtvolumen von knapp zwei Milliarden Euro. Steuererhöhungen sind nicht geplant, dafür aber eine neue Tochtergesellschaft: die Hamm.Invest.
Neue Tochtergesellschaft
Die Hamm Invest soll bis 2030 mit bis zu 100 Millionen Euro ausgestattet werden, um notwendige Investitionen abdecken und den vorhandenen Sanierungsstau auflösen zu können. „Die solide Finanzierung bleibt auch in den kommenden zwei Jahren Markenzeichen des Hammer Haushalts. Das war ein riesiger Kraftakt für alle Beteiligten, der sich aber gelohnt hat: Ein Haushaltssicherungskonzept konnte dadurch abgewendet werden. Wir bleiben als Stadt voll handlungs- und investitionsfähig“, betont Oberbürgermeister Marc Herter.
Investitionen in Schulen und Kitas
Mehr als 50 Millionen Euro fließen in den kommenden zwei Jahren in die Sanierung und den Ausbau von Schulen und der OGS-Betreuung. Bis 2027 sollen zudem 56 neue Kita-Gruppen entstehen und die Kita-Beiträge niedrig gehalten werden. Ebenso soll der kostenlose ÖPNV für Schüler und Auszubildende beibehalten und die umweltfreundliche Mobilität mit Bus und Bahn durch den neuen Nahverkehrsplan weiter gestärkt werden.
