Station 6: Extremwetter – Böden im Klimastress
Der Klimawandel bringt immer häufiger Extremwetterereignisse wie Starkregen, Hitze und Dürre mit sich. Böden reagieren sehr sensibel auf diese Veränderungen. Starkregen kann ungeschützte Böden abtragen und wertvolle Nährstoffe auswaschen. Bei Dürreperioden verlieren Böden ihre Fähigkeit, Wasser zu speichern, was für Pflanzen tödlich sein kann. Gesunde Böden sind jedoch widerstandsfähiger. Sie können Wasser wie ein Schwamm speichern und bei Trockenheit an die Pflanzen abgeben. Zudem halten sie Starkregen besser stand, indem sie das Wasser langsam versickern lassen. Um die Böden an den Klimawandel anzupassen, müssen wir sie durch nachhaltige Landwirtschaft und Renaturierungsprojekte schützen. Nur so können sie ihre wichtige Rolle im Klimaschutz und im Wasserkreislauf weiterhin erfüllen.
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