Gedenkorte

Auf dem Gebiet der Stadt Hamm gibt es zahlreiche Gedenkorte. Neben Gedenkstätten für Opfer des Nationalsozialismus (Gedenkstätte Alte Synagoge, Gedenkstätte Russenlager) sind Erinnerungsorte zu unterschiedlichsten Zeitpunkten und Ereignissen entstanden, für Berwerksunglücke und Kriege ebenso wie für die Hexenverfolgung.  

Luftbild des Santa-Monica-Platzes mit dem Synagogendenkmal
© Hans Blossey

Gedenkstätte Alte Synagoge

Gedenkstätte Alte Synagoge

Am 3. Dezember 2003 wurde auf dem Grundstück der früheren Synagogengemeinde die Gedenkstätte nach einem Entwurf des Künstlers Wilfried Hagebölling feierlich übergeben.

Blick vom Eingangsbereich der Gedenkstätte auf den Kubus
© Hans-Hellmut Wittmer

Gedenkstätte Russenlager

Gedenkstätte Russenlager

Am 27. März 1945 wurde das ehemalige „Russenlager“ in Heessen durch einen britischen Luftangriff zerstört. Mindestens 157 Opfer waren zu beklagen. Am 73. Jahrestag des tödlichen Bombardements wurde am Mahnmal an der Sandstraße eine Stele zur Erinnerung an das Schicksal der im Zweiten Weltkrieg rekrutierten Zwangsarbeiter übergeben. 

Titelbild der „Constitutio Criminalis Carolina“ (1532) oder auch „Peinliche Halsgerichtsordnung Kaiser Karls V.“
Quelle: Constitutio Criminalis Carolina

Hexendenkmal

Hexendenkmal

1991 wurde in Heessen ein Hexendenkmal aufgestellt, das an vier Menschen erinnert, die der Hexenverfolgung zum Opfer gefallen waren.

„Hövel. Massenfriedhof u. Kriegerehrenmal"
Quelle: Stadtarchiv Hamm

Ehrenfriedhof

Ehrenfriedhof

Nach der Schlagwetterexplosion am 12. November 1908 auf der Zeche Radbod, bei dem 350 Bergleute ums Leben kamen, wurde für die Verunglückten westlich des Friedhofs auf der angrenzenden Freifläche ein „Massengrab“ angelegt.

Kontakt

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Gustav-Heinemann-Straße 10
59065 Hamm
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Fax: 02381 17-2943
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