Kraft kommt nach Hamm

Ministerpräsidentin wegen Kind-Projekt vor Ort

Hamm genießt den Ruf als eine der Vorzeigekommunen im Projekt „Kein Kind zurücklassen“ (wir berichteten im Rahmen einer Serie). Am 15. Februar kommt Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) nach Hamm, um sich ein Bild von der Arbeit vor Ort zu machen. Hamm ist die erste von zwei Kommunen, die Kraft in diesem Rahmen besucht. Das wurde gestern bekannt. Das genaue Programm für Hamm ist noch in Arbeit.
Das Projekt will Eltern und Kinder aus bedürftigen Familien unterstützen und ihnen vom Zeitraum vor der Geburt bis zum Berufs- oder Studieneintritt lückenlos bestmögliche Unterstützung bei Bildung und gesellschaftlicher Teilhabe bieten.
Unterstützt wird das Projekt vom Land NRW und der Bertelsmann-Stiftung, die „Kein Kind zurücklassen“ wissenschaftlich begleitet.
Oberbürgermeister Thomas Hunsteger-Petermann (CDU) freut sich ausgesprochen und ist stolz, dass der erste Besuch von Kraft im Rahmen von „Kein Kind zurücklassen“ nach Hamm führt. „Das ist auch ein Zeichen dafür, wie unsere Arbeit in der Staatskanzlei bewertet wird.“
Marc Herter, Parlamentarischer Geschäftsführer der Landtagsfraktion der SPD, freut sich ebenso, dass sich die Ministerpräsidentin in Hamm ein Bild von dem Projekt machen will. „Sie wird sicher viele Fragen im Gepäck haben“, so Herter.

06.10.2016