VERANSTALTUNGEN, WETTBEWERBE & DOKUMENTATION
„Wandel im Handel(n)“ in Dortmund
Die fünfjährige Laufzeit des Regionalen Einzelhandelskonzeptes für das Östliche Ruhrgebiet und angrenzende Bereiche aus dem Jahre 2001 war Anlass, eine Fortschreibung durchführen. Diese liegt seit August 2007 vor.Unter der Betrachtung von drei zentralen Aspekten
wurde mit verschiedenen Akteuren des Handels sowie mit Experten aus Verbänden, kommunalen Verwaltungen und wissenschaftlichen Institutionen eine Analyse vorgenommen und das Instrument "Regionales Einzelhandelskonzept” auch als Beispiel eines freiwilligen interkommunaler Abstimmungsprozesses diskutiert.
Im Folgenden sind die Wort- und PowerPoint-Beiträge der Referenten als PDF-Datei einzeln aufgeführt:
Auf einer weiteren Veranstaltung im September 2007 in Hamm „Regionales Einzelhandelskonzept für das Östliche Ruhrgebiet und angrenzende Bereiche – Ein geeignetes Instrument für lebenswerte Innenstädte“wurden die Ergebnisse der Fortschreibung den verschiedenen Akteuren und politisch Verantwortlichen in den beteiligten Kommunen und weiteren Interessierten vorgestellt und von verschiedenen Referenten aus der Sicht der Landes- und Regionalplanung und aus der Sicht des Einzelhandels kommentiert. Dabei fällt der Zeitpunkt zusammen mit der jüngsten Novellierung des Landesplanungsgesetzes Nordrhein-Westfalen, in der das Instrument der interkommunalen Kooperation definiert und außergewöhnlich gestärkt wird.
Wettbewerbe
Bereits in zwei bundesweiten Wettbewerben erhielt das REHK Auszeichnungen durch das Bundesministerium für Verkehr, Bauen und Stadtentwicklung.
Bundeswettbewerb „Erfolgreiche Beispiele interkommunaler Kooperation – kommKOOP“ 2006
Als Begründung für die Auszeichnung des Arbeitkreises REHK führt der Staatssekretär im Bundesministerium Dr. Lütke Daldrup aus, dass die Zusammenarbeit von Kreisen, Städten und Gemeinden bei der Bewältigung ihrer Aufgaben in Anbetracht der schwierigen finanziellen Situation der Kommunen immer mehr an Bedeutung gewinnt. Dies würde neben verschiedenen anderen Projekten auch die Einzelhandelskonzepte betreffen. Durch gemeinsames Planen und Handel sowie den Austausch von Erfahrungen werde die Effizienz kommunaler Aufgabenerfüllung gesteigert. Die Kosten für die einzelnen Kooperationspartner könnten dabei vielfach deutlich gesenkt werden.Die Anerkennung bezieht sich auf ein zukunftsweisendes Beispiel interkommunaler Kooperation und wird als beispielgebend und innovativ bewertet.
Bundeswettbewerb „Lebenswerte Innenstädte – Initiativen, die bewegen“ im Juli 2007
Für die Auszeichnung in diesem Wettbewerb war entscheiden, dass es sich um fachübergreifende und kooperative Ansätze verschiedener Innenstadtakteure handelt. Zugleich sollten die Projekte zukunftsweisende Entwicklungsmöglichkeiten aufzeigen, die auch anderen Städten und Akteuren als Anregung dienen können.
Für den innovativen Ansatz und den vorbildlichen Beitrag zu einer lebenswerten Innenstadt wird die besondere Anerkennung ausgesprochen.