Kurpark

Die Entwicklung des Kurparks hängt eng mit Hamm als Badekurort und dem Titel „Bad Hamm“ zusammen. 1883 stieß man auf eine Solequelle und entschloss sich, die Sole in die Nähe des damaligen Bürgerschützenhofs zu leiten und ein Badehaus sowie ein Logierhaus zu bauen für Festlichkeiten, Empfänge oder Kurkonzerte.

Das Logierhaus wurde 1898 im Anschluss an die erste Schützenhalle als deren Kopfbau vom Iserlohner Architekten G. Leppin errichtet. Repräsentativ ist der schmale, rechteckige Baukörper mit insgesamt sieben Achsen und im Zentrum aufwändigen Dekor in Zementstuck. Die Südfront kennzeichnet ein kleines turmartiges Treppenhaus.

Die heutige Bezeichnung „Kurhaus“ setzte sich 1932 durch, als die Stadt den Saalbetrieb übernahm. Seit 1996 steht es unter Denkmalschutz. Ein gläserner Multifunktionssaal ergänzt die Architektursprache des benachbarten Kurhauses mit der Jugendstilfassade. In der Tradition der Kurkonzerte erhielt der Kurpark 2009 einen neuen Musikpavillon.

Im Kurpark befindet sich zudem das Gradierwerk, das an die alte Tradition des Solebades anschließt. Die hier produzierte feuchte, salzhaltige Luft wirkt sich positiv auf die Atemwege aus.

Der Hammer Kurpark im Frühling
© Thorsten Hübner
Gradierwerksgarten im Kurpark
© Thorsten Hübner
Das Gradierwerk im Kurpark
© Thorsten Hübner
Kurhaus Bad Hamm
© Thorsten Hübner
ehemaliges Tennishaus im Kurpark
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Winter im Kurpark
© Thorsten Hübner
Winter im Kurpark
© Thorsten Hübner
Winter im Kurpark
© Thorsten Hübner
Winter im Kurpark
© Thorsten Hübner
© Thorsten Hübner
Kurpark
© Thorsten Hübner
Blumenelefant im Kurpark
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Ente im Kurpark
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Eichhörnchen im Kurpark
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Luftbild Kurpark im Herbst
© Hans Blossey
Blumen im Kurpark
© Thorsten Hübner

Adresse

Kurpark

Am Datteln-Hamm-Kanal, von der Innenstadt bis zur Schleuse Werries
Hamm-Mitte und Hamm-Uentrop