Biotonne

Bio- und Gartenabfälle: Tipps zur richtigen Entsorgung

Wenn der Frühling kommt, zieht es viele Hammer:innen wieder in den Garten, der nach dem Winter fit gemacht werden will. Äste und Sträucher werden geschnitten, der Rasen wird vertikutiert und Beete von Unkraut befreit. Dabei fällt jede Menge Grünabfall an.

Der Abfallwirtschafts- und Stadtreinigungsbetrieb Hamm (ASH) bietet dafür und auch für die Bioabfälle aus der Küche seit 2015 die Biotonne im gesamten Stadtgebiet an. Darin können sowohl der Grünschnitt, die kleinen Äste vom getrimmten Baum oder aber auch der Kaffeesatz und die Eierschalen entsorgt werden. Wichtig bei der Entsorgung der Abfälle in der Biotonne ist aber, dass diese frei von jeglichen Schad- und Fremdstoffen sind. Dazu gehören auch die sogenannten „Bio-Abfallbeutel“, die es im Einzelhandel zu kaufen gibt. Auch wenn die Beutel als kompostierbar angepriesen werden, brauchen sie zu lange, um zu verrotten, und verschmutzen so den Grünabfall.
„Um uns allen und der Umwelt somit den größtmöglichen Nutzen zu bringen, bitten wir deshalb die Bürgerinnen und Bürger darum, auf diese Abfallbeutel zu verzichten und ihren Biomüll direkt und unverpackt in die Biotonne zu geben. Die Küchenabfälle können dafür gut vorab in einem kleinen Eimerchen gesammelt werden“, so die Tipps von ASH-Betriebsleiter Robert Reminghorst. Wer auf keinen Fall auf eine Tüte verzichten möchte, kann die gesammelten Abfälle in Zeitungspapier einschlagen – dies ist dünn und unbeschichtet mit einem geringen Farbanteil und schadet dem Verrottungsprozess so nicht. Andere Papiere sind dafür nicht geeignet.

Die Biotonne ist in zwei Größen erhältlich: 120 Liter und 240 Liter. Sie können entweder ganzjährig genutzt werden oder als Saisontonne mit einer Abfuhr von Anfang März bis Ende November.

Mit der Biotonne Rohstoffe retten

© René Golz

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