Die Pflanzung der Schwarzpappeln soll die Bewaldung des Gebietes beschleunigen und den Erhalt dieser seltenen Baumart fördern. Hierfür wurde der bereits umgestaltete Bereich zwischen Eisenbahnlinie und Münsterstraße ausgewählt. Es handelt sich hier um die sogenannte „Schweinemersch“. Neben den Projektpartnern Lippeverband und Stadt Hamm waren auch Frau Mitlewski, als Koordinatorin des Gartenprojektes im FeidikForum, und Herr Topak, als Vertreter des ehrenamtlichen Gärtnerteams anwesend, die die Pflanzen von Anfang an fürsorglich gepflegt haben. „Es ist toll zu sehen, wie sich aus den etwa 30 Zentimeter langen Zweigen so große und schöne Schwarzpappeln entwickelt haben“, so Mitlewski.
Auch in den nächsten Jahren sollen für das Projekt „Erlebensraum Lippeaue“ weitere Schwarzpappeln im Garten der Feidikstraße vorgezogen werden.
Die Projekte „Urbanes Gärtnern“ und „Schweinemersch“ sind Teil des Gesamtprojektes „Erlebensraum Lippeaue“, das in Hamm im Bereich zwischen der Fährstraße im Osten und Römerstraße im Westen, direkt nördlich der Lippe, umgesetzt wird.
Das Gesamtprojekt „Erlebensraum Lippeaue“ wird gefördert durch Mittel des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und durch das Land NRW.